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Ständische Modernisierung: Der kurländische Ritterschaftsadel 1760-1830

Mathias Mesenhöller
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"Die Moderne ist kein Monopol eines Gesellschaftstyps und wird nicht erreicht, sondern variabel ausagiert. Das konstituiert sie als gemeineuropäische Epoche." Als Herrschaftsstand eines polnischen Lehnsherzogtums erkämpfte sich der kurländische Ritterschaftsadel ausgedehnte Privilegien, die er in wesentlichen Teilen auch nach der Inkorporation Kurlands in das Russische Reich 1795 zu behaupten und über das 19. Jahrhundert zu retten vermochte. So steht er für ein Ostmitteleuropa, das von relativer Rückständigkeit und nachholender Entwicklung geprägt scheint. Doch das Bild trügt. Sozialstrukturen, Deutungsweisen und biographische Muster, Institutionen und Herrschaftspraxis lassen hinter der Fassade privilegienrechtlicher Statik tiefgreifende Veränderungen erkennen. Der Autor entwirft diese Dynamiken als einen umfassenden Elitenwandel, der dem Epochenvorgang der europäischen Modernisierung angehört. Damit wird deren Gehalt und Reichweite neu bestimmt.

کال:
2009
خپرندویه اداره:
Akademie Verlag
ژبه:
german
صفحه:
617
ISBN 10:
3050047542
ISBN 13:
9783050047546
لړ (سلسله):
Elitenwandel in der Moderne / Elites and Modernity; 9
فایل:
PDF, 57.80 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 2009
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